Rotkraut / Rotkohl

Rotkraut/Rotkohl ist die klassische Beilage zu Winter- und Weihnachtsgerichten. Es lohnt sich, es selber zu kochen.

Zugegeben: Schnell ein fertige Rotkraut erhitzen klingt verlockend einfach. Diese fruchtig/würzige Variante stellt die fertigen Produkte aus dem Supermarkt jedoch um Längen in die Ecke. Als ran an den Gemüsehobel und sich in Omas Herz gekocht!

Zutaten für 6-8 Portionen

4-6 EL Schweineschmalz
1 Kopf Rotkohl, ca, 1,5 kg
2 Äpfel
2 Zwiebeln
2 Orangen (den Saft davon gespresst)
1 guter Schuss Apfelessig
1/2 Glas Knochenbrühe
2 Zimtstangen
1 Lorbeerblatt
8 Nelken
2 Sternanis (#AIPreintro)
8 Wacholderbeeren (#AIPreintro)
Meersalz
schwarzer Pfeffer (#AIPreintro)
4-6 TL Honig

Küchenhelfer

1 großer Topf
Gemüsehobel oder Küchenmaschine mit Geüsehobel (optional)

 

Zubereitung

Das Schmalz im Topf leicht schmelzen lassen, so dass der Boden gleichmäßig bedeckt ist.

Kohlkopf achteln, Äpfel vierteln, entkernen und schälen, Zwiebeln schälen. Alles mit dem Gemüsehobel, der Küchenmaschine oder dem Messer fein schneiden und in den Topf geben, dabei schon mit Meersalz mischen.

Kohl, Äpfel und Zwiebeln gemeinsam langsam anbraten. Wenn alles angedünstet ist, mit Apfelessig und Orangensaft ablöschen und soviel Knochenbühe dazugeben, bis alles knapp in der Flüssigkeit liegt.

Weiterrühren, Zimtstangen, Lorbeer und Pfeffer dazugeben.

Wenn das Rotkraut langsam Farbe und Konsistenz angenommen hat, Nelken, Wacholder und Sternanis (zählen, damit man später alle wieder findet) oben auf das Kraut legen und bei geschlossenem Deckel und milder Hitze 60 Minuten schmoren lassen.

Nach den 60 Minuten die Gewürze vom Kraut herunterfischen, umrühren und mit Salz, Pfeffer und Honig fertig abschmecken.



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