Ghee selber kochen

Der nussige Geschmack in Verbindung mit der buttrigen Süße steht jeden Fleisch und Fisch gut zu Gesicht.  Auch Pilze kommen in Ghee gut zur Geltung.

In der Eliminationsphase hat mir oft der typische Buttergeschmack an einem Essen gefehlt. So war Ghee mein #AIPreintro Nr. 1.

Zutaten:

400 g Weidebutter

Kochutensilien:

1 Sauteuse (oder ein kleiner Topf)
4 kleine Einweckgläser
Teefilter
Thermometer (nützlich, aber nicht zwingend nötig)

 

Die Butter in der Sautese schmelzen. Dabei stets rühren, bis sie kocht. Die Temperatur sollte ca. 110 Grad betragen, das ist kurz nachdem sie begonnen hat zu blubbern.

Während die Butter köchelt, immer wieder umrühren, damit sie nicht am Boden anhaftet.

Nach ca. 10 Minuten trennt sich das Casein vom Fett und flockt weiß aus. Weiterköcheln und immer wieder umrühren.

 

Nach weiteren 10 Minuten wird das Blubbern weniger. Das ausgeflockte Casein wird kleinteiliger. Weiterköcheln und wieder umrühren.

Wenn die Butter beginnt dunkler zu werden, das Köcheln beenden.

Durch einen Papierteefilter in die kleiner Gläser abfüllen und gleich schließen.

Zurück bleibt im Topf die Schlacke des ausgekochten Caseins.

Bei Zimmertemperatur das Ghee aushärten lassen. Im Kühlschrank ist es nahezu unbegrenzt haltbar. Der Rauchpunkt von Ghee ist ziemlich hoch, so dass es sich sehr gut eignet zum Anbraten von Fleisch.



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